Hallo zusammen!
Ich hab da mal eine Frage an euch. Einen Gedanken, den ich schon länger mit mir rumtrage. Vielleicht hat ja einer unter euch das auch schon erlebt / erzählt bekommen / oder kann sich zumindest was drunter vorstellen.
Ich hatte quasi schon immer ein paar kleine Symptome meines AGS, die aber nicht krass genug waren, dass es jemand weiter untersucht hätte.
Erst vor 3 Jahren etwa hatte ich ein ziemliches Tief, und als dann noch die Unfruchtbarkeit dazu kam, folgte irgendwann die Diagnose.
Eigentlich bin ich "nur" Anlageträger, aber ich gehöre eben zu den Wenigen, die die Auswirkungen trotzdem spüren.
Und seit diesem Tief spüre ich immer mal wieder ein Kribbeln in der Harnröhre. Aktuell es ist wieder recht stark.
Ich war beim Arzt, es wurde viel untersucht. Es ist definitiv keine Blaßenentzündung oder sonst irgendein Infekt.
Und gerade lese ich hier im Nachbarthema wieder über die verformte Harnröhren bei AGS-Mädchen....
Ich weiß schon, dass das eigentlich nur im Mutterleib passiert und auch nur bei klassichem AGS.
Aber haltet ihr es für möglich, dass meine Harnröhre ständig so kribbelt, weil meine Androgene so stark sind, dass eine Verformung beginnt?
Wie ist das denn bei operierten AGS Mädchen? Bleibt das dann für immer im rückoperierten Zustand, oder muss man da ständig schauen, dass es sich nicht wieder weiter verformt? (Falls die Frage zu indiskret ist, entschuldigt bitte.)
Danke und liebe Grüße,
Jenny
P.S.: Was ich vielleicht noch erwähnen sollte. Ich nehme aktuell kein Cortison und habe auch noch nie welches genommen. Es ist nicht üblich, dass man als Anlageträger Medikamente verschrieben bekommt. Es sei denn, man will akut schwanger werden und es geht anders nicht. Und naja, ich will ja auch nicht durchgehend Medikamente nehmen müssen, wenn es nicht sein muss....