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AGS (Adrenogenitales Syndrom) / Re: So erlebe ich AGS: Freunde, Verwandte teilen Erfahrungen
« am: November 13, 2011, 07:39:02 Nachmittag »
Hallo,
ich bin Anna-Lenas Freundin und heimliche "Tante Anne".
Ich habe die Zeit vor etwas mehr als einem Jahr noch sehr deutlich im Kopf:
Wirre Diagnose, immer wieder die Hoffnung, dass der Kleine doch ganz gesund ist, viele Informationen über die Krankheit und die große Angst über die Folgen seiner Erkrankung. Diese Situation hat Familie und Freunde gleichermaßen nervös gemacht.
Anna-Lena und Mike haben versucht mit größtmöglicher Ruhe alle Fakten zu sammeln, unzählige Sitzungen bei Ärzten über sich ergehen lassen, um schlussendlich das beste für den Mini tun zu können.
Als Freundin kann ich nur sagen: Die Anfangszeit war chaotisch und von Unsicherheit geprägt. Einen regen Austausch mit betroffenen Eltern gab es zu der Zeit nicht, so war das Gefühl mit der Krankheit alleine zu sein oftmals erdrückend.
Wenn ich mir heute mal wieder einen Tag Urlaub nehme, um auf den Kleinen aufzupassen, erlebe ich ein fittes Kind, das mit allen Menschen auf der Straße flirtet, unzählige Brötchen und Laugenstangen verputzt und einfach eine Mimik hat, die mich immer wieder lachen lässt. In diesen Momenten ist von der Krankheit nichts zu merken, sodass sie schnell in den Hintergrund tritt.
Alles in allem ist der Kleine ein putzmunteres Kind mit einem Gendefekt, nicht mehr und eben auch nicht weniger. Der Gendefekt wird immer wieder eine Aufgabe für Anna-Lena, Mike und den Mini sein, aber mit guten Informationen und einem gesunden Gefühl ist alles zu schaffen.
Anne
ich bin Anna-Lenas Freundin und heimliche "Tante Anne".
Ich habe die Zeit vor etwas mehr als einem Jahr noch sehr deutlich im Kopf:
Wirre Diagnose, immer wieder die Hoffnung, dass der Kleine doch ganz gesund ist, viele Informationen über die Krankheit und die große Angst über die Folgen seiner Erkrankung. Diese Situation hat Familie und Freunde gleichermaßen nervös gemacht.
Anna-Lena und Mike haben versucht mit größtmöglicher Ruhe alle Fakten zu sammeln, unzählige Sitzungen bei Ärzten über sich ergehen lassen, um schlussendlich das beste für den Mini tun zu können.
Als Freundin kann ich nur sagen: Die Anfangszeit war chaotisch und von Unsicherheit geprägt. Einen regen Austausch mit betroffenen Eltern gab es zu der Zeit nicht, so war das Gefühl mit der Krankheit alleine zu sein oftmals erdrückend.
Wenn ich mir heute mal wieder einen Tag Urlaub nehme, um auf den Kleinen aufzupassen, erlebe ich ein fittes Kind, das mit allen Menschen auf der Straße flirtet, unzählige Brötchen und Laugenstangen verputzt und einfach eine Mimik hat, die mich immer wieder lachen lässt. In diesen Momenten ist von der Krankheit nichts zu merken, sodass sie schnell in den Hintergrund tritt.
Alles in allem ist der Kleine ein putzmunteres Kind mit einem Gendefekt, nicht mehr und eben auch nicht weniger. Der Gendefekt wird immer wieder eine Aufgabe für Anna-Lena, Mike und den Mini sein, aber mit guten Informationen und einem gesunden Gefühl ist alles zu schaffen.
Anne