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AGS (Adrenogenitales Syndrom) / Antw:*Seufz* ... langsam verzweifele ich ...
« am: September 02, 2015, 06:43:08 Nachmittag »
Laut Wikipedia-Artiekl gibt es zur Zeit zwei Ansätze für die Erklärung der Hochsensibilität:
Ich war gestern noch mal beim Doc und tatsächlich war doch ein Wert bei der Blutuntersuchung nicht ganz normal, nämlich das/die Östradiol(e) zu niedrig sind für mein Alter. Das könne zu den von mir beschriebenen Problemen auch passen. Die Androgene sollen ganz normal gewesen sein.
Wenn ich das mal mit meiner Theorie zu dem höheren Cortisol-Bedarf wegen der Hochsensibilität in Zusammenhang bringe und mir die Synthesewege der Steroid-Hormone anschaue ...
dann könnte es ja durchaus sein, dass in der Zeile, wo das Cortisol rauskommt, so viel verbraucht wird, dass unten nicht mehr so viel ankommt.
Vielleicht wird auch bei den Androgenen noch soviel rausgefischt (ich mit meinem breiten Körperbau ... nicht wegen dick, sondern auch mit 50 kg weniger noch breit), dass dann für die Östrogene nicht mehr soviel übrig bleibt.
Ich habe schon so überlegt, ob ich mal einen Arzt frage, ob man mal das komplette Programm da in dem Synthese-Weg durchchecken könnte. Vermutlich müsste ich das selber bezahlen, aber das würde ich auf mich nehmen. Zusätzlich noch mal ein Tagesprofil Cortisol.
Was meint ihr dazu?
Grüße, Birgit
PS: Um zu testen, ob es mir dann besser geht, bekomme ich also erst einmal ein niedrig dosiertes Östrogen Präparat.
Zitat
- Die Gehirnteile und Neuronenverbünde, welche für die Dämpfung der Erregungspotentiale zuständig sind, seien aus bestimmten (wahrscheinlich genetischen) Gründen weniger stark ausgebildet, sodass die Erregung der Großhirnrinde deutlich höher ist als bei anderen Individuen.[3]
- Der Thalamus funktioniere bei hochsensiblen Personen (HSP) anders als bei nicht-hochsensiblen, so dass mehr Reize als „wichtig“ eingestuft werden und damit das Bewusstsein erreichen.[4] Es gibt außerdem organische Hinweise, die als erhöhte thalamische Aktivität gedeutet werden können: Die von Aron beschriebenen Phänomene wie erhöhter Cortisolspiegel, stärkere Empfindlichkeit gegenüber Schlafmangel, Koffein, Hunger- und Durstgefühlen hängen hirnorganisch mit dem Hypothalamus zusammen.
Ich war gestern noch mal beim Doc und tatsächlich war doch ein Wert bei der Blutuntersuchung nicht ganz normal, nämlich das/die Östradiol(e) zu niedrig sind für mein Alter. Das könne zu den von mir beschriebenen Problemen auch passen. Die Androgene sollen ganz normal gewesen sein.
Wenn ich das mal mit meiner Theorie zu dem höheren Cortisol-Bedarf wegen der Hochsensibilität in Zusammenhang bringe und mir die Synthesewege der Steroid-Hormone anschaue ...
dann könnte es ja durchaus sein, dass in der Zeile, wo das Cortisol rauskommt, so viel verbraucht wird, dass unten nicht mehr so viel ankommt.
Vielleicht wird auch bei den Androgenen noch soviel rausgefischt (ich mit meinem breiten Körperbau ... nicht wegen dick, sondern auch mit 50 kg weniger noch breit), dass dann für die Östrogene nicht mehr soviel übrig bleibt.
Ich habe schon so überlegt, ob ich mal einen Arzt frage, ob man mal das komplette Programm da in dem Synthese-Weg durchchecken könnte. Vermutlich müsste ich das selber bezahlen, aber das würde ich auf mich nehmen. Zusätzlich noch mal ein Tagesprofil Cortisol.
Was meint ihr dazu?
Grüße, Birgit
PS: Um zu testen, ob es mir dann besser geht, bekomme ich also erst einmal ein niedrig dosiertes Östrogen Präparat.