Die relative Stabilität, die sich nach einer Zeit mit gleicher Dosis einstellt, stelle ich mir so vor, dass die Hormone innerhalb der Körperzellen und an Eiweiß im Blut gebunden eine gewisse Reserve auffüllen, so dass erst mal ein Ausgleich innerhalb des Körpers stattfindet, wenn mal eine Dosis ausfällt, oder der Bedarf vorübergehend höher ist. Im Labor untersucht wird nur die Serum-Konzentration, das was in den Zellen drin ist, kann man ja nicht messen.
Diese Pufferkapazität ist natürlich auch von der Körpermasse abhängig, so dass bei kleinen Kindern die Reserven rasch aufgebraucht sein dürften, oder andererseits eine Überdosierung schneller auffällt, während Erwachsene Schwankungen besser ausgleichen können.