Autor Thema: Erfahrungen mit Stresszuständen  (Gelesen 14120 mal)

März 03, 2015, 04:34:32 Nachmittag
Gelesen 14120 mal

Wanjo

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Hallo zusammen.
Meine Tochter ist jetzt fast 10 Monate alt und bisher lief alles gut.
Jetzt zahnt sie und hat deswegen etwas Durchfall (zumindest vermuten wir das als Ursache)
Die Ärzte sagen dass man bei Durchfall die Stressdosis geben, und ins Krankenhaus fahren soll.
Nun gibt es ja erhebliche Unterschiede bei Durchfall und man muss sicher nicht immer gleich reagieren.
Unsere Tochter ist eigentlich wie immer, sodass wir entschieden haben die Stressdosis zu geben, nicht ins Krankenhaus zu fahren und sie stattdessen morgen nochmal beim Kinderarzt vorzustellen.
Ich wollte jetzt mal hören wie erfahrenere Eltern mit so etwas umgehen.
Ich denke dass man im Laufe der Zeit einschätzen kann wie man reagieren muss und vor einigen Monaten wäre ich wahrscheinlich panisch ins Krankenhaus gefahren, aber auch ich bin schon gelassener geworden.
Es wäre super wenn ihr kurz berichten könntet wie ihr in Fällen von Durchfall oder Erbrechen reagiert.
Danke schonmal im Vorraus und herzliche Grüße
Wanjo

März 03, 2015, 08:24:08 Nachmittag
Antwort #1

Anna-Lena

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Also, ich bin zwar kein Arzt, aber unser Sohn ist nun 4.5 Jahre alt und hat seit dem Säuglingsalter immer wieder Erbrechen/Durchfall oder auch beides zusammen gehabt. Ganz am Anfang sind wir einmal bei einem heftigen Virus nachts ins KH gefahren, manchmal zur Abklärung zum normalen Kinderarzt, aber generell folgen wir dem Rat unseres Endokrinologens: Bleibt die Medizin (erhöht) ne Stunde drin, gut. Sonst nochmal geben. Wenn das Kind lethargisch wirkt, sollte es in die Klinik gehen, aber ansonsten eben viel trinken und die Dosis erhöhen. Perenterol darf man, glaube ich, auch schon in dem Alter geben. Wir haben damals auch Humana Heilnahrung gegeben.


Alles, alles Gute!
Anna-Lena

März 04, 2015, 02:54:19 Nachmittag
Antwort #2

Mainzer2002

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Hallo zusammen,

mein Sohn Frederik ist 12 Jahre alt und hatte auch immer mal wieder Erbrechen oder Durchfall. Wir sind damit noch nie ins KKH gefahren, sondern haben immer die Dosierung erhöht und einmal im Urlaub im Ausland bei starkem Erbrechen ein Rectodelt-Zäpfchen mit 100 mg verabreicht, welches den ganzen Tagesbedarf dann abgedeck hat. Im Laufe der Zeit kennt man sein Kind so gut, dass man ein Gefühl dafür bekommt, ob man wirklich in die Klinik muss oder nicht.

Auf jeden Fall Euch alles Gute !

Liebe Grüße
Brigitte